Unsere natürliche Reaktion auf radikale Veränderungen ist zunächst ablehnend. Veränderungen verunsichern. Selbst ausserordentliches Glück kann man am Anfang "kaum fassen".

 

Für Führungskräfte als Rollenmodell ist es besonders wichtig, unbeirrt zu bleiben und den Fokus zu behalten. Entscheidend ist die eigene Haltung Veränderungen gegenüber. Die Natur zeigt uns, dass alles immer im Fluss ist - selbst ein Berg verändert und bewegt sich genau genommen immerzu. Als sogenannt "Betroffener" von Veränderungen hat jeder die Wahl, wie er darauf reagiert.

 

Überdenken Sie Ihre Haltung gegenüber Veränderungen. Ihre eigenen Antworten auf diese Fragen können dabei helfen:

• Anerkenne ich, dass ich Glück nur erfahren kann, wenn ich auch mal Pech hatte?
• Kann ich auch beispielsweise einen Schicksalsschlag als Teil des natürlichen Flusses sehen?
• Sehe ich die Kraft im Neuen, und wie das nur mit dem Loslassen des Alten möglich ist?

Und ganz konkret diese Woche:

• Welche meiner Ziele als Führungskraft sind gegeben, und ich kann mich egal was sich verändert heute dafür einsetzen?
• Wie kann ich heute reagieren, falls Veränderungen im Berufsumfeld meine Mitarbeitenden verunsichern?
• Wie möchte ich mich diese Woche jeden Tag einstimmen, damit ich unbeirrt bleiben kann? Möglicherweise tun mir Nachrichten über Konflikte, Verbrechen und Stau beim Rasieren oder Schminken am Morgen nicht gut, und E-Mails sind der falsche Weg, um mich auf den Tag einzustimmen.

Suchen Sie weiter ein Symbol für die Kraft von Veränderungen. Ein Spaziergang in der Natur bietet unzählige Beispiele. Für mich selber sind Quellen Sinnbild für den Fluss des Lebens. Dort entspringen Kräfte, die Durst stillen, Steine bewegen und Woken enstehen lassen. Welches Ritual oder Symbol kann Ihnen helfen, unbeirrt zu bleiben?

 

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