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Neues Jahr - alte Gewohnheiten brechen

Samstag, 12 Januar 2013
Wer mich kennt weiss: Von Neujahrs-Vorsätzen halte ich wenig bis gar nichts. Die verpuffen so rasch wie der Sprudel im Glas, mit dem darauf angestossen wurde.
 
Seit ich 1993 das Buch "The 7 Habits of Highly Effective People" von Stephen Covey gelesen habe, setze ich mich immer zwischen den Jahren hin und mache mir Gedanken zu meinen Gewohnheiten. Eine meiner Absichten im alten Jahr war, mir 2012 mehr Zeit für meinen Körper zu nehmen. Und insbesondere ab Mitte Dezember kürzer zu treten. Geschrieben, getan, eine Woche Velofahren auf Mallorca, das Aufnehmen von täglichem Yoga und weiterhin viel Krafttraining, keine Coachingtermine mehr nach Mitte Dezember - das müsste genügen. Dachte ich. Und wir waren auch alle gesund dieses Jahr an Weihnachten, erstmals seit meine Frau und ich Kinder haben gab es weitgehend gesunde und entspannte Feiertage.
 
Das Hämmerchen kam erst im neuen Jahr, Anfang Woche hat es mich wieder einmal flach gelegt, gleich für eine ganze Woche. Dieser Blogbeitrag ist mein erster produktiver Akt im neuen Jahr.
 
Was lerne ich daraus? "Weniger ist mehr", höre ich viele sagen, und ja das stimmt. Das wäre für mich aber nichts als ein oberflächlicher Vorsatz. Und weniger Sport, weniger Entspannung ist für mich kaum die Lösung. Also habe ich mich hingesetzt und mir die wirklich wichtigen Fragen, so glaube ich, gestellt. Stephen Covey würde wohl die Gewohnheit "Sharpen the saw" als für mich wichtigste Tugend anführen. Dazu habe ich konkrete Dinge notiert, und ich werde mich an deren Umsetzung messen. Wie ich das tue, bespreche ich mit meinen Liebsten und mit meinem persönlichen Coach. Das schafft Verbindlichkeit, die weit über Neujahrsvorsätze hinaus geht und kann mir helfen, neue Gewohnheiten zu verankern, die dann fast automatisch funktionieren.
 
Der Schritt aus dem Hasterrad kann nur gelingen, wenn dem Hamster bewusst ist, dass er in der Trommel rennt. Wir alle kennen dieses Gefühl in der heutigen Realität, getrieben sein von Ansprüchen unseres Umfeldes und von uns selber.
 
Was könnte für Sie hilfreich sein, um Gewohnheiten zu hinterfragen und Ihr Tempo im Hamsterrad zu reduzieren? Hier sind die aus meiner Sicht essenziellen Zutaten aufgeführt:
  • 2-3 Stunden Zeit für fundierte Reflexion
  • ein grundlegender Rückblick
  • Lektionen statt Vorsätze
  • Bewusstsein über limitierende Glaubenssätze
  • Wertvorstellungen
  • Lebenshüte
  • Ziele pro Lebenshut
  • Fokus!
Genau diese Zutaten vertiefen wir in meinem neuen Webinar "Selbstcoaching 2013". Es vermittelt eine Auslegeordnung der aus meiner Sicht relevanten Fragen bei Ihrer persönlichen Jahres-Zielplanung. Gleich drei Terminfenster stehen Ihnen zur Auswahl, und nach einer Stunde haben Sie neben der Übersicht oben schon zentrale Fragen für sich beantwortet. Hier können Sie sich gratis registrieren.
 
Ich wünsche Ihnen ein sehr gesundes neues Jahr und neue Gewohnheiten, die Ihnen gut tun. ‹ Zur Liste