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Frühjahrsputz auf 4 Ebenen: Physisch

Samstag, 23 März 2013
Kennen Sie die Kurzgeschichte "Die saisonale Entschlackung des Ruedi Gerber" aus Martin Suters Klassiker "Business Class 1"?
 
So beschreibt Martin Suter den Zustand des Managers in der Saftwoche: "Ruedi Gerber fühlt sich aus-ge-zeichnet. Er hat das Wochenende für die Vorbereitung verwendet, seinen Körper mit Schonkost, Orangensaft und Abführtee vorgewarnt. Den Montagmorgen hat er mit einem laxativen Tee, Glaubersalz und einem Glas mit Wasser verdünntem und Cayennepfeffer gewürtzem Zitronensaft/Ahornsirup-Gemisch begonnen." Die Kurzgeschichte bietet dann wunderbare Beschreibungen der körperlichen und olfaktorischen Leiden des Ruedi Gerber und seines direkten Umfeldes.
 
Es muss nicht unbedingt eine Entschlackungskur sein, die Ihnen ein gutes Körpergefühl vermittelt.  Bereits leichter und etwas weniger Essen oder mehr Sport treiben als sonst hilft, sich im Frühjahr fit zu fühlen. Im Energie-Management-Modell von Loehr/Schwartz geht es auf der Ebene physischer Energie um den Zielzustand, fit zu sein.
 
Ein Frühjahrsputz auf der körperlich bzw. physischen Ebene kann beispielsweise so gemacht werden:
  • Schlaf: Schenken Sie sie sich im Frühjahr etwas mehr Schlaf. Täglich eine halbe Stunde früher ins Bett oder später Aufstehen bringt 3 Stunden mehr Erholung pro Woche, das ist spürbar.
  • Ernährung: Klar ist leichte Kost leichter verdaubar. Entscheiden Sie sich eine Woche lang täglich bewusst für die leichtere, gesündere Mahlzeit. Also Vollkornbrot statt Croissant am Morgen, Salat statt schweres Gericht über Mittag und Gemüse statt Kohlenhydrate am Abend. Und natürlich weniger Alkohol und Kaffee, dafür regelmässig frisches stilles Wasser.
  • Bewegung: Gönnen Sie sich frische Luft und Zeit an der Sonne.
  • Entspannung: Eine entschlackende Massage oder regelmässiger Saunagang können gerade im müden Frühjahr helfen, mit weniger Ballast und gestärktem Kreislauf mehr Energie zu spüren.
  • Umfeld: Auch Ihr Arbeitsumfeld kann übersättigt sein. Schauen Sie mal auf Ihren Arbeitsplatz, liegt da vielleicht zu viel Ablenkendes im Blickfeld?
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