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5 Fragen für eine positive Gehirnwäsche

Mittwoch, 19 Oktober 2016

"Gehirnwäsche" wird in unseren Breitengraden als etwas Negatives gesehen. Doch was heisst "Gehirnwäsche" genau?

Gemäss Wikipedia ist Gehirnwäsche "ein Konzept zu sogenannter psychologischer Manipulation", und wurde 1975 von der UNO in ihre Erklärung über den Schutz aller Personen vor Folter und anderer grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Behandlung oder Strafe (Nr. 3452, 9. Dezember 1975) als manipulative Psychotechnik eingeschlossen. Gehirnwäsche ist also nichts für unsere Wertvorstellungen, es sei denn Sie leiten eine Sekte oder sind ein Diktator, der sein Volk indoktrinieren möchte.

Neurologisch verstanden ist aber "Gehirnwäsche" Voraussetzung für unsere Gesundheit. In einer neulich veröffentlichen Pressemitteilung erklärt Professor Geert Mayer, Chefarzt der Neurologie und des Schlafmedizinischen Zentrums der Hephata‐Klinik in Schwalmstadt: „Schlaf ist für das Gehirn wie ein Spülprogramm, denn im Schlaf werden Abbaustoffe ausgewaschen“. In diesem Verständnis schützt die nächtliche Gehirnwäsche das Gehirn vor Alzheimer und Parkinson.

Zeit also für ein neues, positives und der wortwörtlichen Bedeutung eher gerecht werdendes Verständnis des Begriffs "Gehirnwäsche". Als Coach mit Interesse an neurologischen Themen stelle ich mir selber (und manchmal auch meinen Kunden) in diesem Zusammenhang die folgenden Fragen:

  • Wie bringe ich mehr der oben beschriebenen neurologisch verstandenen Gehirnwäsche in mein Leben?
  • Was wäre, wenn ich abends täglich eine halbe Stunde früher schlafen gehen könnte?
  • Welche guten Gewohnheiten unterstützen mich in meiner Absicht, gut und lange genug schlafen zu können?
  • Wie kann ich meinen Tag gestalten, um zu mehr "Power-Naps" während dem Tag zu kommen? Zumindest erfahre ich selber eine Leistungssteigerung bereits nach 10 Minuten Vollentspannung.
  • Wer kann mich wie dabei unterstützen, genügend zu schlafen?

 

 

 

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