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Unerwünschte Begleitung loswerden

Freitag, 03 Mai 2013
Unzählige Begleiter berieseln uns. Akustisch im Zug in der Form der immer gleich lautenden automatischen Ansagen. Oder als Smartphone-Alarm. Visuell auf der Autobahn auf Plakaten, Lastwagenplanen und unzähligen Displays im Auto.
 
Diese alle nett gemeinten Dinge können unsere Aufmerksamkeit aber so stark ablenken, dass wir unsere eigentlich geplante Aktivität kaum wahrnehmen können. Wortwörtlich.
 
Wie können Sie übers Wochenende Ihr Umfeld so neu gestalten, dass in der folgenden Woche mehr Zeit für das Wichtige bleibt?
  • Akustisch schützen: Laden Sie Instrumentalmusik auf Ihren Musikplayer und machen Sie den Kopfhörer bereit. Egal ob Sie im Zug sitzen oder im Grossraumbüro, Musik ohne Gesang und nach Möglichkeit ohne Beats kann Ihre Aufmerksamkeit drastisch erhöhen. Probieren Sie's mal aus.
  • Mögliche E-Mail-Störungen ausschalten: Deaktivieren Sie den automatischen Maildownload. Probieren Sie mal die Wirkung aus, wenn Sie Mails manuell erst runterladen, bevor Sie sie bearbeiten möchten - am besten mit der Inbox Zero-Methode.
  • Alarme deaktivieren: Schalten Sie auf allen möglichen Geräten die Alarme aus, die auf Bildschirmen und Lautsprechern ertönen können.
  • Innere Störungen ausschalten: Schreiben Sie Dinge, die Sie ablenken und gedanklich beschäftigen, auf ein Blatt Papier. Dort deponiert stört Sie das garantiert weniger als im Kopf. Schreiben Sie auch aufs Blatt, wann Sie das Thema wieder anpacken.
  • Als Führungskraft: Stellen Sie sich eine Situation in der kommenden Woche vor, in der Sie Vorbild sind. Wie leben Sie da fokussierteres Arbeiten in dieser Sitzung, bei diesem Mitarbeitendengespräch oder in dieser Kundeninteraktion vor?
Erstellen Sie jetzt eine Liste mit Ihren unerwünschtesten Begleitern. Welchen packen Sie zuerst an? ‹ Zur Liste