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Loslassen

Freitag, 30 März 2012
Ein Neugeborenes ist Sinnbild für die Perfektion der Natur. Seine Knochen sind noch weich und flexibel, die Muskeln wenig ausgeprägt, und doch ist sein Griff stark und es ist unanfällig für die meisten Krankheiten.

 

Was wir uns mit dem (er-)wachsen aneignen macht uns gleichzeitig kräftiger und verletzlicher. Wie könnte unser Leben verlaufen, würden wir immer gleich flexibel und losgelöst von Materiellem bleiben?

 

Die nachstehenden Fragen mögen Sie anregen, in der Woche nach Ostern zu überlegen, was sie an Dingen und Gewohnheiten loslassen möchten.
  •  Entschlacken: Haben Sie schon mal eine Entschlackungs-Woche gemacht? Der bewusste Verzicht auf Genussmittel stärkt nicht nur Ihre Abwehrkräfte, sondern auch Ihr Selbst-Vertrauen, wenn Sie sich beweisen, dass Sie auf eine Absicht eine konkrete Handlung folgen lassen.
  • Entsorgen: Erinnern Sie sich an das Gefühl, das sich nach dem Entsorgen von Gegenständen einstellt? Da ist mehr Platz und Aufgeräumtheit, und das fühlt sich entspannt an. Das alte Sofa das mit der Müllabfuhr "entsorgt" wird, nimmt einen Lebensabschnitt inklusive dessen dunkeln Seiten mit auf die Müllhalde. Welche Ihrer Sorgen sind womöglich an Gegenstände gebunden, die Sie entsorgen könnten?
  • Entscheiden: Welche Entscheidung schieben Sie schon lange vor sich her? Vielleicht ist der Frühling die Gelegenheit, sich von diesem emotionalen Ballast zu befreien? Wenn im Kopf sich Dinge laut und unaufhaltsam im Kreis drehen, ist es Zeit für einen Stopp des Karrussells. Wie dieses unterhaltsame Video zeigt ist dies möglicherweise eine besondere Herausforderung...
  • Entschleunigen: Der Spurt im Hamsterrad ist gefährlich, weil wir im Zustand des Spurtens nicht mehr klar denken können und schlechte Gewohnheiten kaum hinterfragen. Schon ein klein wenig mehr Ruhe dank Planung und weniger Kurzfristigkeit kann Wunder wirken.

Was möchten Sie in dieser Woche loslassen? ‹ Zur Liste